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Fahrschule, Ausbildung, Prüfung

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marty
01.04.2005, 12:17 Uhr

Fahrstunden auf eigenem Motorrad

Hi,

Ist es möglich, auf seinem eigenen Motorrad die Fahrtunden zu absolvieren?

Ich mache gerade Klasse A - offen und habe bisher noch keine Fahrstunde gehabt. Stehe aber kurz vor dem kauf eines Motorrades.

Muß das Motorrad eine mindest-Leistung haben um darauf A - offen zu machen?

Danke!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern FLiszt
01.04.2005, 14:07 Uhr

zu: Fahrstunden auf eigenem Motorrad

»Ist es möglich, auf seinem eigenen Motorrad die Fahrtunden zu absolvieren?«

Grundsaetzlich spricht meiner Meinung nach nichts dagegen. Meine Freundin wollte den Schein auf meiner 900er SC01 machen, die Fahrschule haette es wohl akzeptiert. Zum Glueck konnte ich sie noch davon abbringen ;-)
Die Frage ist aber, ob das Sinn macht: Denn erfahrungsgemaess ist es so, dass sich sehr viele Zweirad-Anfaenger in der Ausbildung erstmal ein- oder mehrmals "hinlegen", und das waere natuerlich beim eigenen Motorrad sehr sehr schade.
Fahrschulmotorraeder hingegen sind meist mit angeschraubten oder -geschweissten Sturzbuegeln versehen, sind evtl. ohne Selbstbeteiligung Vollkasko-versichert, und tragen meist sowieso schon etliche "K(r)ampfspuren" deiner Vorgaenger.

»Muß das Motorrad eine mindest-Leistung haben um darauf A - offen zu machen?«

Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ja, wieviel das ist weiss ich leider nicht. Ich meine es aber hier auf diesem Server schon mal gelesen zu haben, stoeber doch mal ein bisschen rum.

Viele Gruesse & viel Erfolg,

FLiszt

P.S. was fuer ein Mopperl soll es denn werden, was du dir kaufst?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marty
01.04.2005, 14:17 Uhr

Fahrstunden auf eigenem Motorrad

Danke für die schnelle Antwort!
Hast Recht, das eigene Mopped evtl zu ruinieren.

Ich glaub, ich lass es doch lieber.

Es soll ne Suzuki VL800 sein. 51 PS

Marty

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern drottning
01.04.2005, 14:23 Uhr

zu: Fahrstunden auf eigenem Motorrad

Ich würde auch lieber die Fahrschulmaschine nehmen. 51 PS sind auch zuwenig für die offene Klasse, ich glaube das müssen irgendwas über 60 PS sein. Meine Fahrschulmaschine (Suzuki SV 650) hatte 71.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
01.04.2005, 17:34 Uhr

zu: Fahrstunden auf eigenem Motorrad

Es würde in diesem Fall ohnehin nicht funktionieren, da ein Kraftrad der Klasse A unbeschränkt für die Ausbildung und Prüfung mindestens 44 kW (60 PS) haben muss.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern hondy
13.04.2005, 11:30 Uhr

zu: Fahrstunden auf eigenem Motorrad

hi,
auch mich als Motorradschülerin Klasse A offen, interessiert es ob ich mit meinem eigenen Motorrad Fahrstunden absolvieren darf. Ich habe mir die Fahrschule nach meinem Motorrad eine Honda CBF 600 ausgesucht. Meine Fahrschulmaschine hat keine Sturzbügel.
Eine eigene Honda CBF 600 S, mit Sturzbügel, habe ich mir jetzt gekauft und mein Mann fährt sie mir auf einen Verkehrsübungsplatz, wo ich meine Runden etc. üben kann.
Was ist versicherungstechnisch wohl zu bedenken? Müßte ich das der Versicherung melden, dass ich die Maschine als Fahrschulmaschine benutzen würde?
Fahrlehrer müsste mich natürlich von zu Hause abholen.

Danke vorab.
viele Grüsse
hondy

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern drottning
13.04.2005, 14:08 Uhr

zu: Fahrstunden auf eigenem Motorrad

@hondy

Wo liegt da der Sinn, wenn die Fahrschule die (bis auf die Halbverkleidung) gleiche Maschine hat?
Sinn würde es nur machen, wenn du mit der Fahrschulmaschine überhaupt nich klarkämst (zu hoch, zu schwer etc.)
Es kann dir in den Fahrstunden immer mal passieren, dass die Maschine umkippt, das Risiko würde ich lieber dem Fahrlehrer überlassen, die Ausbildung ist ja teuer genug. Wie das versicherungstechnisch ist, weiß ich nicht, wäre wohl irgendwie machbar.

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