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Fahrzeuge, Technik

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern frage
22.08.2006, 19:27 Uhr

Frage zur manuellen Schaltung

Was passiert eigentlich, wenn man im vierten Gang 50 km/h fährt, dann in den zweiten runterschaltet und dabei einkuppelt ohne Gas zu geben, also mit dem Motor auf niedriger Drehzahl?
Was würde beim ersten Gang (mit dem man ja normalerweise nichtmal bis 50 km/h kommt) passieren?

Gibt es da Unterschiede zwischen neuen Autos und solchen, die vor 20 Jahren gebaut wurden?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern carhol
22.08.2006, 19:32 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

unterschied gibt es da keinen wenn du bei 50 in den ersten schaltest. beide sind dann kaputt.

holger

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern frage
22.08.2006, 19:36 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Danke für die schnelle Antwort. Was genau würde kaputtgehen - Kupplung, Getriebe, ...?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Marvin Waack
22.08.2006, 20:08 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

naja beim wechsel in den 2 grefit die motorbremse sehr stark.
Beim wechseln in den 1. wird dann wohl dein Getriebe hinüber sein.
Zumal ich bezweifel das man den ohne rohe gewalt reinbekommt.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern diezge
23.08.2006, 00:56 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Du kannst es doch einfach so ausprobieren:

Beim Runterschalten die Kupplung langsam kommen lassen. Wenn sich der Drehzahlmesser dem roten Bereich nähert, Kupplung durchtreten, hochschalten und nicht wieder machen. Wenn Du nur kurz in den roten Bereich kommst, dürfte das dem Motor nichts ausmachen.

Zum Fahrkomfort tragen solche Aktionen aber nicht bei. Der Motor heult auf und ist laut ohne Ende. Die Insassen nicken mit den Köpfen nach vorne, da die Motorbremse bei kleinen Gängen sehr stark wirkt.


Gruß,

diezge

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern dr.swigg
23.08.2006, 10:01 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Hallo!

Folgendes ist mir mal mit einem Opel Kadett E 1.6 75PS passiert:
3. Gang ausgedreht bei knapp über 6000 /min ca 105 km/h. Wollte in den 4. schalten bin aber in den 2. gekommen. Hab meinen Fehler zu spät gemerkt - Motor jault heftigst auf, Kopf nickt kräftig nach vorne, Kupplung schleunigst getreten. Dann der Blick auf den Drehzalmesser - die Nadel huscht gerade an den 7000 vorbei. Ein Gedanke: Maschine platt...

Schaden: Nur der Keilriemen gerissen. Später bemerkte ich einen leicht gestiegenen Ölverbrauch. Der Motor hielt noch über 20000km bis das ganze Auto in die Presse ging.

Gruß
dr.swigg

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern frage
27.08.2006, 20:36 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Das was diezge vorschlägt werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren, allerdings hat das Auto keinen Drehzahlmesser - vermutlich werde ich das aber auch am Motorgeräusch hören, oder?



Noch mal eine ähnliche Frage:

Wenn ich auf eine rote Ampel zurolle und kurz vorm Halten (ausgekuppelt) schonmal in den ersten Gang schalten will geht das, wenn man noch zu schnell ist, nur mit sehr viel Kraft. Ist das dann schon ein Zeichen dafür, dass das den Synchronringen schadet und man den Gang lieber später einlegen sollte?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
27.08.2006, 21:38 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

»Wenn ich auf eine rote Ampel zurolle und kurz vorm Halten (ausgekuppelt) schonmal in den ersten Gang schalten will geht das, wenn man noch zu schnell ist, nur mit sehr viel Kraft. Ist das dann schon ein Zeichen dafür, dass das den Synchronringen schadet und man den Gang lieber später einlegen sollte?«

Wenn das Schalten in den ersten Gang bei hohen Geschwindigkeiten nur schwer geht, sagt das nichts über eine beschädigte Synchroneinrichtung aus, sondern über den beschädigten Fahrer, der sein Getriebe unnötig malträtiert.

Wenn du sowieso vollständig anhalten musst, dann solltest du den ersten Gang erst bei völligem Fahrzeugstillstand einlegen.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern steinboeckin
27.08.2006, 21:57 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

...und wo steckt jetzt Frage?

fragt sich
steinboeckin *verabschiedend RichtungSchlafzimmerSchleicht*

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern frage
27.08.2006, 22:46 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

> Wenn das Schalten in den ersten Gang bei
> hohen Geschwindigkeiten nur schwer geht, sagt
> das nichts über eine beschädigte
> Synchroneinrichtung aus


Ich habe nie behauptet, dass die schon beschädigt wäre - es ging nur darum, ob die dadurch beschädigt werden könnte und das ist ja nun geklärt :D

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern steinboeckin
27.08.2006, 22:52 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

"Heuschrecke 27.08.06, 22:12 Uhr
zu: Frage zur manuellen Schaltung
"...und wo steckt jetzt Frage?"
Also ich habe sie gefunden, Du etwa noch nicht?

frage 27.08.06, 22:46 Uhr
zu: Frage zur manuellen Schaltung
> Wenn das Schalten in den ersten Gang bei
> hohen Geschwindigkeiten nur schwer geht, sagt
> das nichts über eine beschädigte
> Synchroneinrichtung aus

Ich habe nie behauptet, dass die schon beschädigt wäre - es ging nur darum, ob die dadurch beschädigt werden könnte und das ist ja nun geklärt :D"


Ja, jetzt ich auch... nach 26 Min. :-)

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

"Je mehr Kraft man aufwendet, um einen Gang einzulegen, desto größer werden die Reibkräfte an den Synchronringen. Die Folge ist dann natürlich Abrieb und irgendwann eine Beschädigung, die die Funktion dieser Ringe beeinträchtigt. Zu guter Letzt sind sie dann irgendwann vollständig kaputt."

Trifft das auch zu, wenn ich manchmal Mühe habe , den Rückwärtsgang reinzubekommen?
Oder besser: Woran kann es liegen, wenn man den Rückwärtsgang manchmal sehr schwer reinbekommt?

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern carhol
28.08.2006, 22:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

bei welcher frage bezüglich des schaltens erkennt ein fl ob sein fs männlich oder weiblich ist?

ein männlicher fs fragt: ist er drin?
ein weiblicher fs fragt: hab ich ihn drin?

(ist wirklich so, nicht geflunkert)


holger

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Witz komm raus, Du bist umzingelt!!!!!!!!!

So, Carhol, kannst Du nun auch meine Frage beantworten???

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern carhol
28.08.2006, 23:34 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

neben einem ausgeschlagenen schaltgestänge und irgendwas kaputt, kann es sein, dass die zahnräder nicht in der richtigen position stehen. im gegensatz zu den vorwärtsgängen ist der rückwärtsgang häufig nicht synchronisiert.

holger

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Danke Carhol, das würde erklären, warum ich dieses Problem im Zusammenhang mit einem knirschenden Geräusch nur habe, wenn ich nach dem Anhalten den Rückwärtsgang einlegen will.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Georg_g
29.08.2006, 13:06 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

»mit einem knirschenden Geräusch«

Dass der R-Gang manchmal etwas hakt, ist normal, wenn im Getriebe "Zahn auf Zahn" steht, siehe die Antwort von Holger.

Knirschen und krachen sollte aber nichts. Den R-Gang sollte man nicht einlegen, wenn das Fahrzeug noch vorwärts rollt, sondern erst, wenn es zum völligen Stillstand gekommen ist. Hatte man vorher eingekuppelt (z.B. weil man im Leerlauf war), dann sollte man nach dem Auskuppeln auch noch eine Sekunde warten. Dann knirscht und kracht da nichts.

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

Klar habe ich das auch in der Fs gelernt, sonst wüßte ich ja gar nicht, daß â EUROžRâ EUROœ Rückwärtsgang und nicht Ralley heißt.

Aber das war ein gaaanz anderes Auto als meines jetzt ist.

Und wie hat man es in der FS gemacht?

Aanhaalten â EURO“ Schaalteen â EURO“ Schauueen â EURO“ Faahhren

Und jetzt, da man es kann:

Stop â EURO“ schltn â EURO“ autsch â EURO“ nochmal â EURO“ schaalten â EURO“ ah, jetzt hat es geklappt!!!

Die Diskussion –ab diesem Beitrag– als Lesezeichen/Favoriten speichern Ute
25.07.2007, 21:40 Uhr

zu: Frage zur manuellen Schaltung

"Hmmm, wenn Du jetzt ein Mann wärst, dann ..."
... was uns wieder einmal beweißt: Heuschrecke kann nur ein Mann sein.

"während man die Technik nach der Fahrschule meist verlernt ;) "

Verlernt, nein, so würde ich es nicht direkt nennen. In der Fahrschule lernt man das Fahren, gibt sich Mühe konzentriert sich auf das, was man tut. Später ist das anders. Es ist wie alles, was man gelernt hat, in Fleisch und Blut übergegangen. Man denkt nicht mehr beim Handeln. Man wird erst wieder aufmerksam, wenn etwas nicht so läuft, wie es soll. Und merkt dann, dass man es besinnlicher, ruhiger angehen soll.

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Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-117 / 3 Fehlerpunkte

Wie verhalten Sie sich, wenn Sie im Winter in eine so beschilderte Straße einfahren?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-117

Soweit erforderlich, mit Schrittgeschwindigkeit fahren

Als Anlieger brauchen Sie auf der Fahrbahn keine besondere Rücksicht auf Wintersportler zu nehmen

Auf Wintersportler achten

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-005 / 3 Fehlerpunkte

Wie verhalten Sie sich bei diesem Verkehrszeichen?

Bild zur amtlichen Prüfungsfrage Nr. 1.4.41-005

Sie dürfen nicht nach links weiterfahren

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Sie müssen die Fahrtrichtungsänderung nach links anzeigen

Amtliche Prüfungsfrage Nr. 1.1.07-111 / 3 Fehlerpunkte

Sie warten an einer Ampel und wollen nach rechts abbiegen. Worauf müssen Sie achten?

Sie müssen

- nur im Spiegel beobachten, ob ein Radfahrer hinter Ihnen ist

- sich ganz auf den Abbiegevorgang konzentrieren, weil Radfahrer ohnehin warten müssen

- sich vergewissern, dass kein Verkehrsteilnehmer rechts neben Ihnen ist, der geradeaus weiter will